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Nebengleis Ulm-Einsingen

 

Die Bundestraße B311 wird auf Höhe von Ulm-Einsingen von einem zugeteerten Anschlußgleis gekreuzt. Dieses Anschlußgleis verläuft vom nördlichen Bahnhofskopf in einem weiten Rechtsbogen durch ein verwildertes Gelände. Nach Überquerung der Bundesstraße verliert sich das Gleis im hohen Gras Richtung Gewerbegebiet Ulm-Einsingen.

Das Gleis ist nicht mehr befahrbar. Die Anschlußweiche und das Teilstück bis zur Bundesstraße ist demontiert.

Nach Auskunft eines Eisenbahnfreundes, wohnhaft auf der Alb ;-)), wurde dieses Anschlußgleis, wie schon viele zuvor, während der 1930er-Jahre gebaut. Der Grund lag wahrscheinlich in einem Munitionsdepot o.ä. 

 

Lage des Anschlußgleises an der KBS 751 (zwischen Ulm-Donautal und Bhf.Ulm-Einsingen)

 

Kodak: http://members.aol.com/cabinett1/heft09.htm

Kodak: http://www.stuttgart-stadtgeschichte.de/10294.htm l?*session*id*key*=*session*id*val*

 

Fotos:

 

 

 

 

 Die Schienen im Straßenbelag der B311 sind noch vorhanden.

 

  ehem. Anschlußgleis Ulm-Einsingen am 14.April 2006

 

 

 

 

 Blick zurück auf die B311 und die Bebauung entlang der Südbahn (KBS 751).

 

  ehem. Anschlußgleis Ulm-Einsingen am 14.April 2006

 

 

 

 

 Jetzt im Frühjahr ist das Gleis im dichten Gras zu entdecken.

 

  ehem. Anschlußgleis Ulm-Einsingen am 14.April 2006

 

 

 

 Romantisch, aber schon fast vergessen, verläuft die Trasse im rechten

  Winkel zur B311 im Hintergrund.

 

  ehem. Anschlußgleis Ulm-Einsingen am 14.April 2006

 

 

 

 

 Dichtes Buschwerk versperrt den Zügen auf der Weiche den Weg...

 

  ehem. Anschlußgleis Ulm-Einsingen am 14.April 2006

 

 

 

 Beim Überqueren der August-Nagel-Straße hat sich das Gleis kurz zuvor

  schon in zwei Stränge aufgeteilt.

 

  ehem. Anschlußgleis Ulm-Einsingen am 14.April 2006

 

 

 

 Das Werkstor wird schon von den Schienen-Überbleibsel nicht mehr

  erreicht...

 

  ehem. Anschlußgleis Ulm-Einsingen am 14.April 2006

 

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letzte Änderung: 25.April 2006        © Alexander Schatz

  16.August 2004